Zwischenbericht Projekt Gigapixel
Mein im letzten Artikel vorgestelltes Panorama schien ein echter Glücksgriff gewesen sein. Denn so einfach ist es nicht immer und man brauch sehr gute Wetterbedinungen. Bei einem weiteren Versuch an selber Stelle mit 200 mm Brennweite sind knapp über 200 Bilder entstanden. Jedoch wechselte das Licht durch Wolken während der Aufnahme und so ist die eine Hälfte Überbelichtet, während die andere zu Dunkel ist. Mal abgesehen davon hat sich mein Microsoft ICE bei so einer gigantischen Datenmenge verabschiedet und total verzerrte Ergebnisse geliefert - 200 Bilder für die Katz.
Bei einem weiteren Versuch aus dem Philosophenturm der Uni Hamburg entstand ein (rein theoretisch) 1,3 GPixel Bild. Jedoch war der Bildschnitt total verzerrt und mitten in der Aufnahme fehlt ein einziges Foto vom Kopfsteinflaster - 200 mm Brennweite sind schon ein ziemlich starker zoom für ein Panorama mit Hilfe von Stitching. Dieses Bild ist also auch fürn Ar****
Mein Ziel ist es bei Gelegenheit mal auf den Hamburger Michel zu klettern und Fotos zu machen. Denn je vielfältiger die abgelichtete Fläche ist, desto mehr kann das Programm die Bilder zusammenfügen. Nur bei dem Wetter siehts nicht so aus, als wird das etwas in absehbarer Zeit 🙁
Nichtsdesto trotz kann ich nur nochmal das Programm Microsoft Image Composite Explorer empfehlen. Denn Photoshop hat bei einem Test auf einem 8 GB RAM Rechner schon bei meinem 400 MP Bild versagt beim Stitchen, ganz im Vergleich zu ICE.
Ich habe mir heute ein Buch über digitale Panoramafotografie bei Terrashop bestellt, ist gerade für 6 euro ohne zzgl. Porto im Angebot - da kann man schonmal zuschlagen! Die Erfahrungen dadraus werden in den nächsten Artikel und natürlich die Bilder mit einfliessen 😉
Stay Tuned - Störtebeker
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