meine erste Ausstellung
So, das Semester ist zu Ende und der Workshop ebenfalls beendet. Am vergangenen Montag war die Abschlussveranstaltung des AStA-Kulturkurses wo einige Kurse ihre Werke präsentiert haben (also Theater, Malerei, Fotografie, ImproTheater und Musik).
Vorab erstmal ein paar Bilder vom Aufbau am Sonntag abend .. ich hab noch nie solange gebraucht, um 60 Bilder an die Wand zu bringen ^^
Mal zusammengearbeitet - und mal beim arbeiten beobachtet ^^
Unkonventionell und simplel: Besen als Abstandshalter (dafür mit Laser-waage^^)
Neben unseren experimentellen Bildern gab es auch Exponate des Anfängerkurses, wobei mir da manche Bilder (wie das Portrait oben) sogar fast noch besser gefallen haben. Die Bilder sind übrigens alle mit einem externen Blitz für eine Panasonic Lumix auf meiner cam gemacht. Er ist zwar nicht kompatibel mit Canon aber wenn man etwas herumschraubt, kann man auch damit gute Resultate erzielen ^^
Die Ausstellung war im Kulturhaus III&70 (sprich 73 ^^) mitten im Schanzenviertel neben der roten Flora. Urige Atmosphäre und genau das Richtige für meine erste Präsentation .. das wird mein großer Durchbruch 😀 Hier noch zwei Bilder von der Päsentation der anderen Kurse. Leider hatte ich nur die Festbrennweite mit, sodass nicht viele gute Bilder entstanden sind.
Ich hätte nie gedacht, dass mir ImproTheater oder Monologe mal gefallen könnten aber da waren Talente dabei - Respekt!
Mehr kann ich erstmal nicht berichten, da die Prüfungen mich voll in Beschlag nehmen .. aber wie das immer so ist, je mehr man lernen muss desto mehr hat man Lust auf etwas anderes - fotografieren zum Beispiel. So kommt demnächst ein kleines Spielzeug für die Cam in meine Sammlung (näheres bei Zeiten) und mit Polfiltern sind mir auchnoch ein paar coole Experimente eingefallen, man darf also gespannt sein ,)
mit sonnigen Grüßen, Norbert
AStA Kulturkursprogramm: Fotoworkshop
Wie einige vielleicht wissen, habe ich dieses Jahr mal das Kulturprogramm des AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) in Anspruch genommen und einen Workshop über experimentelle Fotografie mitgemacht, in der es um Makro und Lichtmalerei ging. Alles in allem war es ein sehr interessanter Kurs und es sind wieder einige neue Kontakte zu anderen Fotografen entstanden.
Am 8. Februar gibt es eine allgemeine Ausstellung im Kulturhaus 73, bei der alle Kurse (Malen, tanzen, musizieren, fotografieren etc.) ihre Werke vorstellen, was sie im vergangenen Semester so geschafft haben. Unser Anteil wird eine Fotoausstellung sein - wer hätte es gedacht ^^ Nachdem einige Personen abgesprungen sind, kann jeder bis zu 10 Bilder ausstellen. Im folgenden stelle ich meine Bilder einmal kurz aus:
Mein erster Kandidat: der Embryo, manche mögen darin auch eine Zwiebelscheibe sehen. Aber es ist bekanntlich alles der Fantasie überlassen xD
Eine Blattader mitten im Zentrum der Schärfeebene.
Der eine unter Fremden.
Hier ein erster Vertreter der Kategorie Lichtspuren und Bewegungen auf dem Hamburger DOM.
Wieder ein Bild zum rätzeln. Kleiner Tip - es war kalt ^^
Wer bei diesem Blick auf Anhieb errät, was es mal war, ist gut. Es war ebenfalls auf dem Hamburger DOM und zwar die leuchtende Säule eines Autoscooters mit einer Belichtung von 1,3 Sec und währenddessen einmal rausgezoomt. Kann diese Technik für abstrakte Fotos sehr empfehlen (kommt gleich noch ein Bild mit der Technik).
Hier nochmal eine "Zoom-Belichtung" auf eine Uhr auf dem DOM. Wie doch die Zeit rast ...
Ein Bild, was zwar nicht direkt im Workshop entstanden ist, jedoch trotzdem in das Thema passt und auch eines meiner persöhnlichen Lieblinge überhaupt ist!
Abstrakte Lichtspuren: man kann die langweiligen Lichterketten nicht nur zur Weihnachtsdeko verwenden, sondern auch wild durch die Luft schleudern und tolle Fotos mit machen 😉
Eine abstrakte Bildbearbeitung der Zoom-Belichtung mit dem Fractalius-Filter. Sehr dynamisch wie ich finde ^^
Zu guter Letzt noch eine Collage von und mit unserem Foto-Prof und Kursleiter: Herbert mit seinen vielen Händen 😀
Die Bilder werden leider nur einen Abend ausgestellt im Kulturhaus, sodass die Zeit, sie sich anzuschauen doch sehr begrenzt ist. Deshalb versuchen wir, die Bilder noch für 2-3 Wochen im AStA-Flur im WiWi-Bunker auszuhängen. Und wenn alles glatt läuft, kommen sogar einige in eine Fotozeitschrift - man darf also gespannt sein.
Ich bin schon auf die Ausstellung gespannt, in diesem Sinne:
"Gut Knips!"