Stoertes (Photo)Blog Der Blickwinkel macht den Unterschied.

5Apr/14Off

CeBIT 2014

Auch wenn es schon fast wieder einen Monat her ist: die CeBIT 2014 war wiedermal eine erfolgreiche Messe! Neben ein paar Neuheiten und alten und neuen Kontakten war ich auch endlich wieder auf einer Stand-Party bei API im Reseller-Bereich.IMG_3230

Die NSA-Affäre hat auch die größte Computermesse der Welt nicht kaltgelassen. War es letztes Jahr quasi noch ein Lighlight, Live Hacking von Sebastian Schreiber am Stand von Heise zu bestaunen, gab es fast an jeder Ecke Hacking-Vorträge, bei denen gegen das löchrige Windows XP mit Hilfe des Metasploit-Framework vorgegangen wurde. Wer sich etwas auskennt wird schnell feststellen, dass es sich hier bei eher um eine PR-Kampagne geht, als wirklich neue und brisante Themen - dennoch eine richtige Richtung zur Sensibilisierung der Gäste, die immernoch mit offenen Mündern den Vorträgen lauschten.

IMG_3228 Was wäre eine CeBIT ohne die neusten Roboter-Trens..

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.. dicke Storage-Server bei IBM...

IMG_3289... 3D-Drucker ...

IMG_3301.. lustige Scherze, über die man einfach nur lachen kann ..

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... dem Messe-Run am Mittwoch Abend...

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... Martin Sonneborn ... und natürlich:

IMG_3271Messe-Beauties!

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Und natürlich dürfen auch die allabendlichen Parties nicht fehlen!

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Und auch Danbo war mit von der Partie und verstand sich offensichtlich prächtig mit den Mädels 😀

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Dies nur als kleines bildliches Stimmungsbild. Weitere Bilder gibts bei mir auf  Flickr. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass und werde wohl auch nächstes Jahr wiederkommen - the same procedure as last year!

Stay Tuned - Støertebeker

 

19Mrz/120

CeBIT 2012 Messebabes

Zu guter Letzt noch die Bilder von ein paar Messebabes. Einige Bekannte Gesichter waren dabei und einige Neue. Wer noch ein paar andere Bilder sehen möchte (auch die Mädels aus dem Resellerbereich, in den ich wieder leider nicht hineingekommen bin) ist bei einem Freund gut aufgehoben auf messebeauties.de

Den Anfang macht dieses Mal TP-Link.

Bei CoolerMaster haben mir die Mädels etwas Leid getan, weil es die ganze Zeit so derbe Laut war.

Intel diesmal mit vielen Hostessen und in Blau.

Wer ansehnliche Hardware anbietet wie XMG, hat auch immer ansehnliche Hostessen dabei die sich sehen lassen können 🙂

Und wer für Mädels in seinen Katalogen bekannt ist, muss natürlich auch am Stand glänzen (Pearl).

Danke an CoolerMaster, die sich trotz der "Schleichwerbung" auf seiner Stirn mit meinem Danbo ablichten ließ 🙂

Samsung hatte dieses mal auch nette Damen dabei.

Der aufmerksame Leser wird diese beiden Schönheiten sofort wiedererkennen - wie auch im letzten Jahr die beiden Mädels von OCZ.

Dieses Jahr auch erstmalig abgelichtet: Delux.

Auch Sicherheit kann sexy sein, wie GData demonstriert.

Und auch bei ESET war man der Meinung und schickte ein paar sehr hübsche Mitarbeiterinnen zur Messe.

In der Security-Ecke fehlen darf natürlich auch einer nicht: Kaspersky.

Viel Spass hatten auch die beiden Mädels von SMSGlobal aus Australien.

In der großen Halle von SAP und Microsoft hatte auch Samsung noch einen kleinen Stand für einige Tablets und Handys - mit hübscher Beratung.

Was LEGO auf der Messe zu suchen hatte wusste ich zwar nicht, aber hier konnten unter Aufsicht auch Anzugträger mit LEGO basteln 😀

Noch einmal XMG/Schenker Notebooks.

Die Mädels von ThermalTake waren meist nicht da, oder von Nerds auf der Showbühne umringt, aber eine habe ich dann doch noch erwischt 🙂

Mit QR-Codes übersät waren auch diese Beiden für ein Gewinnspiel um ein iPad unterwegs. Doch da ich kein Obst mag, habe ich nicht mitgemacht 😀 Trotzdem interessant, wie viele mit ihrem Handy hinter den beiden herliefen ... natürlich nur, um den Code auszulesen 😀

Mein Netzteilhersteller Enermax noch einmal zum Abschluss meiner kleinen Präsentation (als Beweis, ich war auch da 😀 ).

Nächstes Jahr bin ich hoffentlich auch im Resellerbereich unterwegs, denn sollen Berichten zu Folge noch eine ganze Menge mehr Mädels unterwegs sein.

Bis zur nächsten Messe wünscht - euer Støertebeker!

veröffentlicht unter: Allgemein, CeBIT, Danbo, Fotos keine Kommentare
14Mrz/120

CeBIT@Night

Für gewöhnlich ist ein normaler Mensch nach 10 Stunden Fussmarsch über so eine Messe hinüber .. die Füsse tun weh und man ist einfach nur platt. Doch sollte man sich einfach eine kleine Pause gönnen, vielleicht die Treter gegen etwas bequemeres wechseln und die Messe mal bei Nacht bewundern:

Nachts ...

... Wenn auch der letzte normale Besucher gegangen ist ...

... bei IBM der letzte Anzugträger seinen Stand verlassen hat ..

.. und nurnoch der Wachschutz seine Runden dreht ...

.. um die unverschlossenen Hallen zu bewachen ..

.. ist noch längst nicht Messeschluss! Denn einige Unternehmen wie hier die Software-AG sind auch nach der Show aktiv und lassen es zum Teil richtig krachen. Denn bei einigen gibt es nicht nur reichhaltiges Buffet ..

.. sondern auch Bier, Wein und leckere Cocktails 🙂 Und das Beste: es kostet NICHTS. Die meisten Stände sind offene Parties (oder wie bei SoftwareAG private mit Türsteher, wo man einfach Kontakte und Glück haben muss xD) und man kann sich an der Bar einfach ein Glas mitnehmen. Zählt für manche Unternehmen wohl zum guten Ruf, seine Gäste aus der Betriebskasse zu verköstigen.

Und wenn man eingeladen wird, sagt man schließlich nicht nein und genießt den Luxus des Abends 😀 Es ist übrigens wörtlich zu nehmen, wenn ich sage, ich habe die Chefetage einiger Stände so gut gelaunt und gelöst gesehen, dass sie auf den Tischen tanzten 😀 Kein Wunder bei diesen Verhältissen.

Am Softwarestand war durch die Türsteher am Eingang bedingt eher gehobeneres Klientel anzutreffen. Aber selbst die konnten ordentlich Stimmung machen ..

.. und haben zur Musik des DJs richtig Stimmung gemacht. Danke an dieser Stelle nochmal an die, die mir den Eintritt ermöglicht haben und Daniel, der mich überhaupt erst überredet hat, doch nicht den platten Füssen nachzugeben und dort zu blebien. CeBIT@Night ist einfach etwas total geiles!

Für meine Altersgruppe gibt es natürlich auch einige Stände, wo eher "zeitgemäße" Musik läuft. Bei Tobit war jeden Abend mächtig was los mit richtigem DJ, Lightshow und dem wunderbaren Heineken-Stand. Letzterer funktionierte so, wie man sich einen Tresen im Traum vorstellt 😀

Schritt 1: Gehe zum Stand und hole dir gegen 1 Euro Flaschenpfand eine Flasche Heineken

Schritt 2: Gehe mit der leeren Flasche zum Stand und tausche sie gegen eine Volle

Schritt 3: Wiederhole Schritt 2 beliebig oft, bis es Zeit ist, zu gehen. Dazu geht man einfach wieder zum Stand und lässt sich gegen eine leere Flasche seinen Euro wieder zurückgeben 😀 Ein Traum!

Mein Liebling des Abends war jedoch diese Band, die eine Halle weiter Livemusik machte. Egal ob Covertitel von Nena ...

.. Lady Gaga...

.. sowohl die Sängerin als auch die Band war einsame Spitzenklasse..

Man konnte den Spass, den sie während des Spielens hatten nicht nur hören, sondern auch Sehen 🙂

Zwischendurch gab es auch einige härtere Einlagen wie AC/DC oder Deep Purple.

Und auch das Publikum gab sich hemmungslos beim Tanzen und es war eine Freude, manchen zuzusehen 😀

Doch auch der geilste Messetag ist mal zu Ende und das ist meistens irgendwann zwischen 22 und 24 Uhr - irgendwann geht es einfach nichtmehr. Trotzdem kann ich jedem nur empfehlen, sich in der Woche mal abends über die Messegänge zu treiben, vorrangig Dienstag bis Donnerstag Abends. Freitag Abend gibt es meist nurnoch kleinere Feiern und am Samstag ist ja bekanntlich Publikums- und Abreisetag.

Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder den ein oder anderen Abend mit ein paar Bierchen auf dem Messegelände verbringen und hoffe, ich konnte den Ein oder Anderen auch neugierig machen. 🙂 Es lohnt sich! Allein schon wegen Dingen wie kostenlosem Buffet, Bier, Livemusik und .. Bodypainting an einigen freiwilligen Hostessen xD Davon gibts aber wohl erst nächstes Jahr Fotos 😀

MfG euer Støertebeker

veröffentlicht unter: Allgemein, CeBIT, Fotos, public Events keine Kommentare
12Mrz/120

CeBIT 2012

Soooo, auch 2012 war ich wieder auf der Messe in Hannover, diesmal genächtigt bei meinem Kumpel Jay. Bereits im Vorfeld der Messe gab es einige spannende Meldungen und auch der Rest des Web läuft über mit Hardware-News über die Messe und da für mich kaum interessante Neuigkeiten dabei waren, werde ich mich diesmal lieber auf die Bilder beschränken und etwas dazu texten. Passend zu diesem Artikel "CeBIT 2012" wird es auchnoch die folgenden beiden "CeBIT @ Night" und das obligatorische "Messebabes-Spezial" geben, aber erstmal das eigentliche der Messe: Hardware, Produktpiraterie und Software ^^

Mit von der Partie waren natürlich meine Danbos, denn schließlich stammen auch sie aus dem technik-verrückten Japan.

Partnerland der diesjährigen Messe unter dem Thema "Managing Thrust" war 2012 Brasilien, einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaften der Welt, besonders auch auf die IT-Sektor. Ironischerweise las ich in einem auf der Messe verteilten Infoblatt über weltweite Zufriedenheit der jeweiligen Landesbewohner mit ihren Politikern, dass das Vertrauen von 2011 auf 2012 um fast die Hälfte auf unter 40% drastisch abgesackt ist. Deutschland im Vergleich bleibt sich wenigstens treu, hier vertrauen die Einwohner konstant NICHT der Regierung, nur 33% bringen Merkel & Co. noch vertrauen entgegen.

Die Messe war für meinen Geschmack wieder gut besucht und durch die Umverlegung von Halle 9 in 26 wegen Einsturzgefahr verbreiterte sich die besuchbare Fläche etwas und führte auch dem in dieser Halle untergebrachten CeBIT-Lab sicherlich deutlich mehr Besucher, als in der Ecke in Halle 9. Im Gegensatz zum Samstag waren die Gänge in der Woche wieder erträglich und man kam recht schnell voran.

Zu bestaunen gab es wieder Hardware in großen Schränken, wie hier verdammt schnelle Core-Switches und Router, was mich aber eher aus technischer Faszination mitriss, als die Absicht, mir davon mal etwas anzuschaffen 😀

Auch mein ehemaliger Arbeitgeber war wie zu erwarten vertreten und war mit einer Ausbildung bei der Bundeswehr. Doch da ich für ein Informatikstudium nach München hätte ziehen müssen, konnte man mich nicht dazu überreden, die Offizierlaufbahn einzuschlagen .. obwohl es schon reizvoll gewesen wäre, direkt als Hauptmann einzusteigen. ^^

Im CeBIT-Lab-bereich marschierte mir dann dieser nette Kollege über den Weg. Anfangs war selbst ich der Illusion verfallen, es handele sich hier um eine Maschine. Doch letztendlich war es doch nur ein Mensch (was manche Besucher jedoch bis zum Ende nicht kapiert hatten 😀 ). Aber die Performance war sehr beeindruckend und wirkte echt.

Auf meiner großen Runde kam ich auch wieder in Halle 2 vorbei, in der (wie auch im Vorjahr) IBM den größten Stand mit den meisten Men in Black um sich herum hatte. Wer gerne in große Hardware-schränke guckt und modernstes Hightech aus dem Rechenzentrum bestaunt, ist hier jedoch auch genau richtig! Ein paar Meter weiter war am Donnerstag die B-Prominenz Micaela Schäfer bei Novastar am Stand und versuchte mit ihrem total überschminkten Gesicht Werbung zu machen. Wie seriöse Backup-Softwarehersteller mit Jungle-Camppromis zusammenpassen erklärt Novastor mit "Was für Micaela die Herausforderungen des Dschungelcamps sind für Unternehmer und IT-Anwender die täglichen Gefährdungen ihrer Daten durch Naturkatastrophen, Anwenderfehler oder Ähnliches. In beiden Fällen geht es um alles oder nichts. Doch wo Micaela die härtesten Prüfungen bestehen muss, können NovaStor-Kunden sich vor dem Verlust ihrer Daten auf einfache und zuverlässige Art schützen." Ärgerlicherweise habe ich sie zwar live gesehen, aber in dem Moment keinen vollen Akku dabeigehabt und musste mich mit einem mittelmäßigen Handefoto zufrieden geben - B-Pommi hin oder her, die Kurven wussten zu gefallen 😀

Am Stand von Heise gab es jeden Tag um 14 Uhr einen Vortrag zum Thema Live-hacking von Sebastian Schreiber der Firma Syss. Gezeigt wurden peinliche Fehler in Websiten über das entfernen des PINs von Handys bis hin zu Man-in-the-middle-Angriffe von einem Android-Handy aus. Der Vortrag war echt interessant und jedem halbwebs Sicherheitsinteressierten kann ich nur empfehlen, sich nächstes mal bei Heise blicken zu lassen und einem der vielen Vorträge über diese und andere spannende Themen zu lauschen.

Ein weiterer überall zu beobachtender Trend waren wetterfeste mobile Endgeräte für die "Wasseraffinen User" .. Delphine zum Beispiel 😀 Jetzt kann man endlich auch unter Wasser Angry Birds spielen. Am Tage der Eröffnung konnte sich auch Frau Merkel schon von diesen Fähigkeiten eines Tablets ein Bild machen.

Endlich in der HardwareHalle Nr. 17 angekommen gab es neben zahlreichen kanpp bekleideten Hostessen auch endlich spannende (Gaming)Hardware zu bestaunen. Hier im Bild das Z-Drive der 4. Version des Speicherherstellers OCZ. Kennern wird sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen, den Unwissenden sei gesagt: mit dieser Festplatte kann man 700 mp3-Titel in nur einer Sekunde kopieren.. oder anders gesagt 2800 MB/s Schreibrate.

Nur ein paar Schritte weiter bei G.Skill wurde Live-Overclocking mit Stickstoff betrieben. Dabei werden die Komponenten nichtmehr mit Luft oder Wasser gekühlt, sondern mit Flüssiggas wie Stickstoff. Dabei werden Temperaturen von weit unter -100°C erreicht, was für extreme Taktraten auch von Nöten ist.

Direkte neben den Messebabes stand ein während ihrer Anwesenheit eher unbeachtetes Stück Prachthardware, die doch einen Blick wert ist. Hier präsentiert der Netzteil- und Lüfterhersteller Enermax (deren treuer Kunde ich bei der Stromversorgung meines PCs bin) eine Höllenmaschine mit 2 Grafikkarten und 2 Prozessoren, möglicherweise ein Skulltrail-Mainboard von Intel. Ich hab ja schon so einige gemoddete Gehäuse gesehen, aber bei diesem war ich doch wieder fasziniert und stand mit leuchtenden Augen davor 😀

Eher "bescheiden" ging es bei Thermaltake zu. Hier gabs einige ausgerüstete Boards zum bestaunen und anfassen. Neben der Grafikkarte (meine ^^ GeForce 560 Ti mit TwinFrozr II von MSI) links sieht man eine Netzwerkkarte speziell für Gamer - kostet ein Mordsgeld und bringt (minimale) Vorteile im Ping .. wers brauch ^^

Für alle Call of Duty-Fans gabs diese paramilitärische Variante mit Energydrink-Fach bei Thermaltake zu bestaunen.

Ein Trend in letzter Zeit durfte auch auf der CeBIT nicht fehlen - Ultrabooks. Ultraflache Notebooks die ähnliche Abmaße und Leistung wie ein normales Notebook haben, jedoch wesentlich flacher und leichter sind. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aufgrund des recht hohen Preises kommen auch diese Geräte langsam auf dem Mainstream-Markt an.

Auf 6 Bildschirmen zu spielen gilt schon fast als alter Hut ...

... da ist man bei der Firma Shuttle schon einen Schritt weiter und bietet ein neues Gerät mit erstklassiger Hardware an, die bis zu 12 Monitore gleichzeitig ansprechen kann! Trotz der extrem hohen Auflösung war das System noch in der Lage, mehrere Websiten, einige HD-Videos, Powerpoint-Präsentationen, Excel und die grafische Ausgabe eines Audioplayers parallel und flüssig darzustellen. Für weitere Infos zum Shuttle SX 79r5 gibt es auf TweakPC.

Sehr schöne High-End Serversysteme gab es wie hiernatürlich auch wieder zu bestaunen, ein MUSS.

Sehr interessant fand ich auch, wie egal es einigen Herstellern scheinbar war, wie sie ihre Hardware präsentieren. Diese NAS-Systeme sehen aus, als wurden sie auf dem Dach eines Afghanischen Jingle-Trucks zur Messe transportiert.

Nach dem ganzen rumgerenne tuen einem irgendwann auch mal die Füsse weh und so habe ich natürlich auch die ein oder andere Pause eingelegt und bei einem kleinen Kaffee wieder Energie getankt.

Danach ging es gleich weiter, vorbei an Microsoft die so manch interessante Erkenntnis an die Masse weitergaben..

Viel Show wurde bei Tobit geboten, welche mit ihren skurrilen Robotern ihre Musiksoftware bewarben. Hier war auch nachts immer mächtig viel los!

Hier war ich bei tobii Eye Control Computers und habe mir mal die Eye-tracking Systeme angeschaut. Sehr clever - hat gleich bemerkt, dass ich zuerst der Frau auf dem Demobild auf .. das Gesicht geschaut habe *hust* 😀

Zusammen mit Jay, Mandy, Martin und Patrick war ich am Samstag in der Gaming-Halle, wo wir am Stand von Wargaming an einem super-Account für World of Tanks ausführlich alle Tier 10 Panzer durchgefahren sind 😀

Gleich nebenan hatte auch Audi einen Stand aufgeschlagen, wo unsere beiden Autoexperten erstmal gründlich die Scheinwerfer des Audi A8 unter die Lupe nehmen mussten 😀

Ich möchte euch die Augenweide selbst natürlich auch nicht vorenthalten 😉

Ach und wo wir grad bei Autos waren, hier und da gab es ncoh den ein oder anderen Sportflitzer zu bestaunen.

.. auch etwas kleiner, dafür in Action. Hier konnten Partner von Vodafone sich von Rennfahrern rumdriften lassen. Letztes Jahr fuhr an dieser Stelle noch Ralf Schumacher mit einem fetten Mercedes SLK.

Aber nochmal zurück zum spielen. Sei es nun auf den kleinen Balanceboards bei der Telekom ..

.. oder als Zuschauer bei den ESL-Finals (hier aktuell League of Legends) ..

Spass hatten einfach alle und die Stimmung war grandios.

Auch Diablo III konnte man hier antesten..

... und so manch einer vergaß, dass er noch gar nicht wieder zu Hause ist beim zoggen 😀

Wie auf diesem Bild festzustellen, wurde immernoch Counter-Strike 1.6 gezoggt UND es gab auch Frauen auf der Messe, die gezoggt haben 😀

Und wer nicht gerne mit Bits und Bytes spielt, konnte sich bei SAP auch mit greifbarerem Spielzeug einer hier nicht näher genannten dänischen Firma unterhalten 😀

Zu guter letzt war ich auch nochmal bei der Präsentation von Windows 8 mit seiner neuen Metro-Oberfläche. Nachdem ich das Programm bereits zu Hause getestet habe und auch auf der Messe keine eierlegende Wollmilchsau mehr daraus wurde, darf ich hier nun feststellen: Windows 8 interessiert höchstens Tablet-Nutzer und Leute, die unbedingt ihre tolle Metro-Oberfläche von Windows Phone auf dem PC nutzen wollen. Für den normalen Laptop- und PC-User sind hingegen keine Argumente aufgetaucht, die zu einem Umstieg im Herbst führen könnten.

Alles in Allem war es wieder mal eine sehr lohnende Messe, man hat viel gesehen, die Laufmusulatur gut trainiert und vor allem Kontakte geknüpft und Informationen eingeholt.

Und trotz des Streiks des Nahverkehrs am Donnerstag war die Messe laut Veranstalter auch wieder ein Erfolg. Die Besucherzahlen konnten an die des Vorjahres anschließen und glaubt man den Schätzungen, so wurden rund 7 Mio neue Kontakte geknüpft und 10 Mrd. Euro Umsatz bei den Unternehmen generiert, eine durchaus beachtliche Zahl für die größte Messe ihrer Art.

Zu guter letzt mussten wir aber noch feststellen, dass die Bahn sich einen groben Patzer beim Design ihrer Infosäulen erlaubt hat 😀

Wie Patrick unter Einsatz seiner Würde in einem Live-Experiment nachwies, ist es für einen Behinderten, der gestürzt ist zwar durchaus möglich, den extra für ihn weiter unten angebrachten Infoknopf rechts zu drücken, jedoch fehlt der SOS-Knopf auf selber Höhe - wurde hier wohlmöglich aus Geiz an einem zweiten Schalter gespart? 😀 Oder soll die Infodame der liegenden Person erklären, wie er an den SOS-Knopf kommen soll? Man weiss es nicht ^^

Soviel zu dann erstmal zur CeBIT am Tage, ich werde nächstes Jahr sicherlich auch wieder dabei sein, nur wohl eher ein paar Tage früher, um auch die Nächte der Messe zu erleben, denen ich mich im nächsten Artikel etwas näher widmen möchte 😉

Stay tuned, Støertebeker

 

 

 

14Mrz/110

CeBIT 2011 Messebabes

Jahar, endlich! Das Beste kommt eben zum Schluss. Wie auf vielen Technikmessen gabs auch auf der CeBIT wieder leichtbekleidete Babes zu sehen, die die Zuschauermassen wieder anzogen. Und sie haben ihre Aufgabe wirklich gut gemacht wie ich selber sehen konnte 😀 Ich konnte zwar letztes Jahr noch nicht soviele Bilder machen, jedoch bin ich mir sicher, dass es weniger geworden sind - schaaade eigentlich. Hier habe ich die Besten mal zusammengetragen. Schreibt dochmal in die Kommentare eure favourites 😉

Die Bilder sind chronologisch geordnet, mein erster Besuch war also am Stand von Pearl. Diese Marke ist ja eh schon dafür bekannt, dass jedes dritte Produkt in ihrem Katalog von einem knapp bekleideten Model präsentiert wird. Auf der Messe haben mehrere von ihnen Werbung verteilt - da nimmt man doch gerne mal Werbung an ^^

Bei Samsung gab es eine seltene Gattung von Babes zu bestaunen - welche mit Fachwissen! xD Diese sahen nicht nur gut aus, sondern konnten gleich noch die Kundschaft beraten und ihre Exponate präsentieren und erklären.

Etwas freizügiger und abgedrehter ging es dagegen bei ThermalTake zu. Als optische Aufhübschung für die Cases gabs auch hier ein Messebabe in knappen Outfit zu bewundern.

Neben rasend schnellen SSDs gab es bei OCZ auch etwas gewöhnungsbedürftige Outfits für die zwei Hostessen. Zwar war knapp unter der im Bild zu sehenden Tischkante Schluss und man konnte die endlosen Beine bewundern, das "Sack-Outfit" war jedoch etwas mehr geschmackssache.

Der Grafikkartenspezialist Sapphire hatte wohl eines der ungewöhnlichsten Outfits für seine Models ausgesucht. Wenn ich mich recht erinnere ist das ca. das Outfit ihrer digitalen Werbefiguren auf den Verpackungen. Stell ich mir etwas kompliziert beim auspacken vor .. xD

Das meiner Meinung nach hübscheste Model war beim Netzteilhersteller Enermax zu finden. Kein Lederoutfit aber auch nicht zu sehr angezogen - genau richtig und sympatisch. Leider wollte sie nicht mitkommen 😀

Bei XFX herrschte pausenlos ein großer Andrang .. jeder wollte einen Hut haben 😀 Aufgesetzt und einen kostenlosen Gutschein für das Spiel "Stalker" in die Hand gedrückt bekam man von diesen reizenden Frauen. Natürlich haben wir uns auch angestellt - wegen der Hüte natürlich, was glaubt ihr denn??

Puuuh, ich habe keine Ahnung von welcher Firma diese Mädels waren. Ich erinnere mich nur, dass es Flachbildschirme gab und der Aussteller bisher noch nichtmal einen Reseller in Deutschland hatte. Aber egal, hauptsache Messebabes!

So sexy kann Sicherheit sein! Kaspersky ist eher für Firewalls und Sicherheitslösungen bekannt, als für hauteng eingepackte Mädels. Trotz weisser Farbe waren die Overalls jedoch leider genauso undurchsichtig wie die Firewalls 😀

Meine beiden Lieblinge habe ich bei Razor gefunden. Die Headsets um den Hals sind mir erst im Nachhinein aufgefallen, so sehr war ich wohl eingenommen von den beiden 😀 Statt immer nur Mädels zu fotografieren musste ich bei den beiden auchmal dazwischenstellen xD

Reine Selbstdarstellung ^^

XMG hatte in der Gaming-Halle eine ganze Bühne auf der meist mehr Lärm gemacht wurde, als im gesamten Rest der Halle. Mit eigenem DJ und 5 tanzenden Mädels hatten sie eine ganze Meute an Kiddies um sich, die nach jedem Werbeschrott griffen, der in die Menge geworfen wurde. Bis man eine der wirklich interessanten Geschenke (wie eine neue highend-Maus) ergattern konnte, musste man sich schonmal eine Stunde oder länger zwischen den kleinwüchsigen umherschubsen lassen - nichts für meinen Geschmack. Die tanzwütigen Mädels konnten selbst am Samstag abend noch nicht richtig stillhalten und waren nur schwer vor die Linse zu bekommen ^^

Beendet hatte ich meinen Rundgang auf dem Rückweg zum Zug nochmal bei Pearl. Auch den Models war an diesem letzten Tag anzumerken, dass sie über den letzten Tag froh waren. Wie man im Hintergrund sieht, war auch die Messe schon halb abgebaut und verwüstet ^^

So, das war alles - nächstes mal wirds hoffentlich (mit Presseausweis xD) noch ein bisschen vielfältiger was die Auswahl angeht. Welche sind eure Top-Babes?
Störtebeker

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13Mrz/110

CeBIT 2011 Freitag & Samstag

Da ich etwas schreibfaul war und die Arbeit sich stapelt fasse ich mich einfach mal etwas kürzer und fasse die letzten beiden Tage zusammen. Grund dafür ist unter anderem, dass ich am Freitag so clever war und meinen zweiten Akku im Quartier vergessen habe, weil er unter einem Pullover lag -.- naja, lernen durch Schmerz ^^

Also gut, fangen wir mit einem eher untypischen Exponat an - einem Mercedes SLR *gg*

Vodafone als einer der großen Aussteller der Messe und Formel-1 Sponsor hat sich eine "Rennstrecke" abgesteckt und so durfte nach irgendwelchen Auswahlkriterien so mancher Anzugträger in einen feuerfesten Rennanzug schlüpfen und mit keinem geringeren als Ralf Schumacher über die Piste düsen.

Manche schien er ganz besonders lieb gehabt zu haben und so durften alle beteiligten noch etwas Gummi schnüffeln - Rennfeeling pur auf der Messe! Da die Strecke über einen kleinen Hügel verlief und der Bolide mit seinen über 650 PS schätzungsweise 120-150 km/h erreichte, konnte man das Auto auchmal von unten, also im Freiflug, bestaunen xD

Daneben stand eher unspektakulär der Tesla Roaster. Dieser kleine Flitzer fährt auf Akku, kann aber trotz des Stromantriebs ein sportwagenähnliches Fahrverhalten aufweisen. Es ist schon leicht komisch, den Wagen zu beobachten wie er tonlos einfach mit einer mords-Beschleunigung davon zieht. Aber in Zukunft sollen ja eh alle E-Autos einen Lautsprecher mit Geräuschen erhalten - ich bin gespannt ^^

Bewegten wir uns am Donnerstag eher auf dem Unterhaltungs und Consumer-Bereich der Messe, so ging es diesmal in die Business-Hallen, welche möglicherweise später auch unsere beruflichen Ziele der Messe beherbergen könnten. Meine letzten Bilder vom Freitag waren aus dem Bereich der fahrzeugunterstützenden IT, sprich alles von Einparkhilfen bis zum vollkommen autonom operierenden Fahrzeug.

Eines unserer angepeilten Ziele war der T-Online Stand bzw. man sollte wohl eher Stadt sagen. Denn Martins Arbeitgeber hatte einen so großen Stand, dass sie sich die Halle lediglich mit Microsoft (haben ihre Cloud und Kinect vorgestellt) und SAP (ham auch irgendwas ERP-mäßiges ausgestellt^^) teilen mussten. Dort wurde das ganze Spektrum des Unternehmens angepriesen und überall konnte man gleich die Verträge abschließen. Mittelpunkt aller drei Aussteller dieser Halle war das Thema Cloud. Ich habe zwar bis heute nicht verstanden, was an Microsofts neuen Diensten eine Cloud ist, kann man doch lediglich ähnlich wie mit einer Dropbox in der Cloud speichern (der Rest wie Bildbearbeitung erfolgen nach wie vor normal auf dem heimischen Rechner), aber irgendwas wird schon drann sein. Die eigentlichen Cloud-Anwendungen sind Datenbanken und ähnliche Dienste die eher professionelle Menschen ansprechen, diese kosten aber Geld. Das allerdings funktioniert erstaunlich gut und flexibel, wie wir selbst bei einer Live-Demo beobachten konnten.

Bei T-Com gab es auch tolle Weiterentwicklungen wie die Videotelefonie. Hier ist es allerdings nicht wie im klassischen Fall, dass 20 Leute an einem großen Tisch einer Webcam und einem Beamer sitzen, sondern ein etwas personifizierter Videochat. Die eine Hälfte des Tisches war für die Teilnehmen gedacht. Ihnen gegenüber befanden sich an der anderen Tischhälfte 3 große Bildschirme. Durch diese großen Bildschirme und den Tisch davor hat man mehr das Gefühl, den anderen direkt gegenüber zu sitzen.

Für den Massenmarkt und zum rumspielen gab es dann noch die großen berührungsempfindlichen "Touch-Tische" die als Gerät alleine zwar keine Neuheit waren, jedoch einen guten Besuchermagnet darstellten. Sehr fasiznierend, die Leute dabei zu beobachten ^^

 

 

Freitag wie Samstag waren wir bei IBM am Stand und konnten uns überzeugen, wieviel Spass die Leute dort hatten, ihre Produkte vorzustellen. Hier konnte man sehen, dass es nicht immer anstrengend und langweilig sein muss, bei so einem Großkonzern zu arbeiten. Hier konnte man einen Blick in die Workstations und Mainframes werfen, welche gerade die Top-Lösungen aus eigenem Haus sind. Das rechte obere Bild ist ein SAN (Storage Area Network) welches je nach konfiguration mehrere TeraByte Speicher beherrbergen können - vollkommen redundant versteht sich. Links ist eine Mainframe zu sehen, quasi eine vollkommen redundante und komplette Einheit mit Workstations und SAN in einem Doppelrack. Diese Geräte haben beide zusätzlich zur üblichen USV in einem Rechenzentrum nochmal eine eigene USV die beim kompletten Versagen der externen Stromversorgung ausreicht, um das System automatisch runterzufahren, damit kein Datenverlust entsteht. Solche Mainframes haben eine Power, die man sich nur schwer vorstellen kann. So nutzen zB große Warenhäuser mit 1-2000 Kassensystemen solche Geräte, um alle Kassen parallel zu verwalten.

Nach einigem suchen fanden wir auch einge gezielt gesuchte Informationen über die Technik der Wasserkühlung im Rechenzentrum.Hier hat IBM bereits fertige Lösungen entwickelt, welche im Sommer 2012 auf den Markt kommen. Es werden sämtliche Komponenten durch einen Wasserkreislauf gekühlt, sodass zumindest theoretisch komplett auf Luftkühlung verzichtet werden kann. Durch feine Kapilaren auf den Kühlkörpern "zieht" das System selber das Wasser durch die Wärmetauscher und so reichen auch niedrige Drücke im Kreislauf aus. Die Temperaturen sind relativ hoch, so hat das eingehende Wasser 15-20°C und beim Austritt bis zu 65°C. Diese Werte sind jedoch unbedenklich, ganz im Gegenteil. Durch das heisse Wasser kann man laut den Plänen von IBM die Büroräume heizen, sodass der Gesamt-CO2-Ausstoß um bis zu 85% reduziert werden kann. Selbst ohne die Büroheizung sind noch 40% Ersparnis gegenüber reiner Luftkühlung drinne - eine lohnende Entwicklung wie ich finde, bedenkt man doch, dass Rechenzentren weltweit einen nicht unerheblichen 1-stelligen Prozentanteil der Gesamtbelastung an CO2 haben.

Durch die Wasserkühlung werden auch zukünftige Techniken wie 3D-Prozessoren kühlbar. So strebt IBM an, bis 2025 in einem 3D-Prozessor (mehrere Cores auf mehreren Schichten übereinander) die Leistung eines heutigen Supercomputers unterzubringen!

 

 

 

 

Etwas "kleinere" Server konnte man sich beim Mainboardhersteller Tyan zusammenstellen. Diese Firma bietet Server-boards mit bis zu vier Sockeln auf einer Platine an. so kann man sich zum Beispiel locker 4 Quadcores mit 64 GB RAM zusammenstellen und hat im Handumdrehen ne richtig potente Maschine.

Eine Ecke weiter gabs neben vielen Messebabes auch ungewöhnliche Gehäuse zu bestaunen. Von wem dieses hier ist, kann ich leider nicht mehr sagen, ich glaube es war von Cougar. Eine Ecke weiter gab es "Hühnerdraht-Gehäuse" die eine verdammt gute Kühlung haben und dabei trotzdem vor Strahlung schützen.

Zu guter letzt ging es bis zum Feierabend noch in die Zockerhalle. Am Samstag war ja Besuchertag und demzufolge keine Altersbeschränkung bei den Messebesuchern. Da aber unter anderem Counter-Strike gezoggt wurde, gab es an der Tür eine Alterskontrolle. Die ESL-Finals hatten ihren Höhepunkt und die Halle war gerappelt voll. Nach langer Abstinenz von CS war es eine Freude, dem Spiel malwieder zuzuschauen und zu fachsimpeln. Ähnlich wie Fussballfans kam auch hier ein gewisses Europa-Feeling auf und für saubere Schüsse gab es respektvollen Applaus.

Da Intel die Halle fest im Griff hatte, gab es am Rand auch einen kleinen Stand, an dem Ulrich Nord, Performance-Analyst von Intel, für interessierte deren Horizont auch 30 Nanometer und 1 Mrd Transitoren auf einem Die noch versteht. Das Bild links zeigt den neuen Sandy-Bridge Prozessor von Intel, welche gerade erst auf den Markt gekommen sind. Schon Wahnsinn, dass dieses kleine Teil 6 Kerne, Cache und eine Grafikeinheit beinhaltet! Als kleines Gimmic zeigte Nord uns noch seinen Schlüsselanhänger (Bild rechts), einen alten Pentium 90. Das kleine Teil unten links in der Ecke des Prozessors ist ein aktueller Intel Atom, der in Grundzügen auf dem alten Pentium basiert. Hier sieht man wunderbar wie weit die Technik schon geschrumpft ist. Als Vergleich würde der neue Prozessor links in der Fertigungsgröße Anno Pentium 90 etwa die Fläche des gegenüberliegenden Standes ausmachen - immerhin mehr als 20 m² Fläche!

Aber auch eine CeBIT geht mal zu Ende und da viele Aussteller schon während des Samstages ihre Stände abbauten, konnte man überall die berüchtigten Messe-Schnäppchen abstauben, da die Aussteller gerne ihre Hardware loswerden, um sie nichtmehr zurückzutransportieren. Aber wie langweilig wäre es denn, Hardware zu kaufen?? Ein kleiner asiatischer Stand war bereits so gut wie leer. Der Besitzer war gerade dabei, seine restlichen Getränke aufzubauen und mit Preisschildchen zu versehen. Lustig wurde es, als er sogar seinen Drehstuhl auspreiste! Das fanden wir einfach zu geil und aufgrund horrender Getränkepreise besorgten wir uns einen Orangensaft für 1 Euro und .. nen Drehstuhl fürn 10er 😀 Ich bin mir zwar nach wie vor sicher, dass der Stuhl zum Messeinventar gehörte und uns der Typ sicherlich auch seine Stellwände verkauft hätte, aber die Sicherheitskräfte ham nix gesagt und so hatten wir mindestens einen gesicherten Sitzplatz im Zug xD

So nun ist der Text doch wieder etwas länger geworden als erwartet aber was solls, Infos müssen eben auch sein bei der CeBIT, Bilder sind nicht alles. Das nächste mal werde ich wieder mindestens 2-3 Tage vertreten sein und mir als Blogger auch einen Presseausweis besorgen, um auch in den Resellerbereich zu gelangen (da gabs dieses Jahr zB kabellose Monitore zu bestaunen!). Das Babes-Spezial folgt als nächstes, also: Stay Tuned - Störtebeker 😉

 

veröffentlicht unter: CeBIT, Fotos, public Events keine Kommentare
12Mrz/110

CeBIT 2011 Donnerstag

Was für eine Messe, 3 Tage wandern, staunen, quatschen, knipsen und abends totmüde ins Bett fallen.

Da ich es leider verpennt habe, jeden Abend einen Artikel über den Tag zu schreiben, werde ich jetzt im nachhinein über jeden Tag einen Artikel schreiben. Mangels Notzien und nur Anhand der Bilder wird sicherlich nicht alles erwähnenswerte seinen Weg ins Netz finden, aber was solls. Als letztes wird es das Messe-Babes-Spezial geben xD

Am Donnerstag ging es also los. Mit dem Zug angereist bin ich wie geplant auf den Becks gestoßen und wir sind gemeinsam über den sogenannten Skywalk zur Messe kutschiert worden. Danach gings gleich in die Messe und dann haben wir uns recht ziellos ins Chaos gestürzt. Nach dem ersten informativen Gespräch bei Nokia Siemens Networks kamen wir bei den ersten asiatischen Billigkopien deutscher Firmen vorbei: Te-Systems 😀

Die Asiaten hatten eine gefühlte noch höhere Anzahl an Ständen als letztes Jahr - dort wurde nicht wirklich neues, aber dafür viel billig kopiertes gezeigt. Manche Stände waren auch bis auf zwei Stühle und ein Poster an der Wand komplett leer, manche mögens eher spartanisch.

In Halle 15 gab es dann eine Menge 3D zu sehen. Letztes Jahr auch für mich noch etwas neues, gab es hier dieses Jahr eigentlich kaum spannendes zu sehen. Es gab 3D Vision von NVidia, Polarisationsbrillen wie man sie aus dem Kino kennt, Prismenbildschirme ohne Zubehör dafür schlechterer Bildqualität und sogar ... ja, rot-grün Bildern mit rot-grün Brillen 😀 Was ist dadrann bitte neu? xD

3D gabs auch einen Meter weiter bei Nintendo - der neue 3DS wurde vorgestellt und konnte angezoggt werden. Also ich muss sagen, für mich isses nix. Er sieht aus wie der normale Nintendo mit zwei Bildschirmen, nur der obere ist in die dritte Dimension vorgedrungen. Das geht ohne Brille, aber leider dafür auch nur mit besagter Prismentechnik, sodass das Bild leicht grob aufgelöst scheint. Und auf so einem kleinen Monitor kommt die dritte Dimension auch nur unzureichend zur Geltung - trotzdem war er angeblich innerhalb von wenigen Minuten in Japan komplett ausverkauft.

Nach unserem Rundgang von Halle 14 in Richtung 17 (also Consumerzeugs und Hardware für den Endbenutzer) kamen wir dann in einer der für uns interessanten Hallen an: Hardware! Hier gabs fachspezifisches wie den neuen Intel-Chipsatz auf einigen Boards (mit neuem Stepping und funktionierendem SATA-Ports ^^) und diverse andere Spielereien wie von Asus das Papp-Gehäuse zu sehen - greenIT war halt immernoch ein Thema ^^


Bei XFX gabs neben heissen Messebabes auch die neusten Grafikkarten von AMD/ATI präsentiert, welche schon vorher im Internet mit großem Aufwand und geiles Videos beworben wurden. Hier hätte man die auf zwei Mini-Tabasco-Fläschchen aufgestützte HD 6870 aus dem Regal ohne weiteres mitgehen lassen können, da sie weder gesichert noch abgeschlossen war. Ein paar Stände weiter gab es neben Hardware auch die passenden Gehäuse, LianLi war als Edelhersteller auch vertreten. Als etwas andere Idee wurde hier neben den recht sterilen Hightowern aus gebürstetem Aluminium ein "Schneckengehäuse" für MiniATX Boards vorgestellt. Geile Idee, aber wie immer maßlos überteuert.

Auch für den professionelleren Bereich und absolute Freaks gab es in dieser Halle etwas. So war selbstredend auch Tyan mit seinen Serverboards vor Ort. Diese bieten Boards mit bis zu 4 CPU-Sockeln an. Bei 4 Opterons mit je 4 Kernen und 64 GB RAM gibt das schon ordentlich zunder für rechenintensive Anwendungen. Und bei Matrox konnte man Multimonitor Lösungen bestaunen, an die man bis zu 12 Bildschirme anschließen konnte was eine (in diesem Fall) Auflösung von über 8000 Pixeln ermöglichte.

Bei OCZ gab es noch ein kleines Highlight zu bestaunen und zwar das OCZ Z-Drive R3 RM88 für schlappe 10.000 Dollar. Beeindruckend war nicht nur die Optik sondern auch die Werte: Satte 1800 MB/s lesen und 1,6 GB/s schreiben - ein Wert, den man nur durch RAID mehrerer SSDs mit PCIe Anbildung erreicht! Zählt man die Speicherbausteine, kommt man auf 512 GB Speicherplatz, auf dem Schild darunter sind jedoch Werte von bis zu 2,4 TB angegeben gewesen. Auf dem zweiten Bild sind nochmal besagte asiatische Ministände zu bewundern ^^

Für viele Jugendliche und Spontanbesucher der Messe war sicherlich Halle 23 - die Gaming Halle. Hier gabs die Intel Extreme Masters und die Intel Friday Night games zu bewundern, genauso wie ein paar neue Spiele wie Portal 2. Daneben gab es noch NFS Shift II und Starcraft II zu sehen und (wie letztes Jahr auch) standen Rechner rum, auf denen man WoW zoggen kann - vielleicht weil so auch die absoluten WoW-Nerds auf die Messe gelockt werden konnten, die sonst hätten offline bleiben müssen 😀

Apropos offline: das WLAN-Internet kostete satte 10 Euro die Stunde! und 60 Euro für einen einzigen Tag - in was für einer Welt leben wir eigentlich? Zum Glück kam ich via T-Online kostenlos rein.

Gegen Ende unseres erlebnisreichen Tages kamen wir dann noch am Stand des "Ministry of education and science of the russian federation" vorbei. An für sich nichts besonderes, aber der "nette" Herr vor dem Stand auf dem Bild konnte unserem Gutti Konkurrenz machen, was die Gelmenge im Haar anging und sah zudem noch eher so aus, als wäre er vom FSB als Kontaktmann für die Industriespione auf der Messe und nicht vom Bildungsministerium ^^

Zum Schluss habe ich mich dann noch bei Martins T-Systems Gruppe eingeschlichen und einen kleinen Vortrag von einem hohen Tier bei T-Systems mit angehört. In diesem ging es um die Gigapixel-Fotografie, die mehr ist als ein bloßes Hobby und Rekordjagd. Als Paradebeispiel wurde das Dresdener Panorama mit 25 GP angeführt, welches ursprünglich nur ein Demoprojekt war. Gelobt wurde natürlich auch nicht zu knapp der Standort Deutschland und das WIR die Technik entwickeln und die jeweils ältere Generation an Firmen wie Google weiterverkaufen 😀 Im Bild zu sehen ist ein Canon 600 mm Objektiv mit ner richtig krassen Blende, mit dem solche Bilder angefertigt wurden.

Nach soviel Impressionen ist man meist ziemlich erschlagen und Fusslahm und so ging es dann gegen 18 Uhr zum Ausgang und über den Skywalk zurück ins Quartier.

Dies war nur der erste von drei Tagen, die anderen (und die Babes ^^) folgen. Stay tuned.

MfG Störte

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