Stoertes (Photo)Blog Der Blickwinkel macht den Unterschied.

5Apr/14Off

CeBIT 2014

Auch wenn es schon fast wieder einen Monat her ist: die CeBIT 2014 war wiedermal eine erfolgreiche Messe! Neben ein paar Neuheiten und alten und neuen Kontakten war ich auch endlich wieder auf einer Stand-Party bei API im Reseller-Bereich.IMG_3230

Die NSA-Affäre hat auch die größte Computermesse der Welt nicht kaltgelassen. War es letztes Jahr quasi noch ein Lighlight, Live Hacking von Sebastian Schreiber am Stand von Heise zu bestaunen, gab es fast an jeder Ecke Hacking-Vorträge, bei denen gegen das löchrige Windows XP mit Hilfe des Metasploit-Framework vorgegangen wurde. Wer sich etwas auskennt wird schnell feststellen, dass es sich hier bei eher um eine PR-Kampagne geht, als wirklich neue und brisante Themen - dennoch eine richtige Richtung zur Sensibilisierung der Gäste, die immernoch mit offenen Mündern den Vorträgen lauschten.

IMG_3228 Was wäre eine CeBIT ohne die neusten Roboter-Trens..

IMG_3264

.. dicke Storage-Server bei IBM...

IMG_3289... 3D-Drucker ...

IMG_3301.. lustige Scherze, über die man einfach nur lachen kann ..

IMG_3341

... dem Messe-Run am Mittwoch Abend...

IMG_3303

... Martin Sonneborn ... und natürlich:

IMG_3271Messe-Beauties!

IMG_3351

Und natürlich dürfen auch die allabendlichen Parties nicht fehlen!

IMG_3406

Und auch Danbo war mit von der Partie und verstand sich offensichtlich prächtig mit den Mädels 😀

IMG_3365

Dies nur als kleines bildliches Stimmungsbild. Weitere Bilder gibts bei mir auf  Flickr. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass und werde wohl auch nächstes Jahr wiederkommen - the same procedure as last year!

Stay Tuned - Støertebeker

 

29Apr/13Off

es gigapant wieder

Wie einige ja bereits wissen, ist mein Gigapan-Stativ vor einiger Zeit auf dem Rückflug aus Schottland kaputtgegangen. Vor etwas über einer Woche dann die freudige Nachricht: der Verkäufer (Schnittpunkt aus Köln) erstattete mir ein Ersatzgerät auf Garantie! Tausend Dank dafür nochmal an die netten Kollegen!

Gestern dann konnte ich das erste mal mit all den bisher aus Gigapans gewonnenen Erfahrungen auf ein Hochhaus anrücken, um ein neues Maß an Qualität und Auflösung zu erreichen. Mein Ziel war der Channeltower in Harburg, eines der höchsten Gebäude in der näheren Umgebung. Nach vorheriger Anfrage habe ich recht schnell grünes Licht von der IVG bekommen und der zuständige Sicherheitsdienst empfing mich freundlich und ließ mich auf die Dachterasse des Hochhauses. Vielen Dank auch hier nochmal an die IVG/Security, dass alles so unkompliziert funktioniert hat und ich von dort aus Bilder machen durfte! 😉

Genug der Vorworte, hier nun das erste Tag-Panorama. Es ist fast 5 GPixel groß, besteht aus etwa 550 Aufnahmen und wurde mit ISO-100, F/8, 1/500s geschossen. Die Aufnahmezeit betrug rund 45 Minuten, das entwickeln der RAWs rund eine Stunde und das stitchen inkl Upload eine weitere Stunde. Auf große Nachbearbeitungen (bis auf die RAW-Korrekturen) habe ich verzichtet. Weitere Infos zur Aufnahme entnehmt Ihr direkt der Website.

Das Wetter hat endlich mal wieder mitgespielt und mir einen recht sonnigen Tag mit nur wenig Wind geschenkt. Einziges Manko ist das flimmern der Luft, was man besonders auf große Entfernungen in Richtung Innenstadt sieht, aber hey, man kann nicht alles auf einmal haben ^^ Mein nächstes Ziel ist, ein ähnliches Panorama mit 400 mm Brennweite zu schießen.

Nicht fehlen durfte ebenfalls mein Danbo, welcher die Arbeiten überwacht hat und mir den Ausblick präsentiert hat:

Während der Wartezeit war es auch schön, nach so vielen grauen und kalten Tagen endlich mal wieder etwas Sonne zu genießen!

Wer selbst mal einen 360° Blick vom Channeltower werfen möchte, kann dies entweder mit Flashplayer oder Quicktime ganz einfach tun.

Da die Gelegenheit des unkomplizierten Zutritts und guten Wetters günstig waren, habe ich mir gleich nochmal für den Abend einen Termin gemacht. Zusammen mit Anton, einem befreundeten Fotografen, gings um 22 Uhr erneut auf den Channeltower. Neben der fantastischen Nachtsicht über das Lichtermeer der Ölverarbeitungsanlagen im Harburger Hafen war mein Hauptziel die Lichtinstallation "crossing the elbe" im Zusammenhang mit der internationalen Bauausstellung in Wilhelmsburg/Hamburg. Dabei werden jeden Abend (noch bis März 2014) 90 Minuten nach Sonnenuntergang 3 Strahler für 20 Minuten angestellt. Diese stehen in Harburg (PhoenixCenter), Wilhelmsburg (Energiebunker) und Hamburg (Spiegelgebäude, Hafencity) und strahlern mit einem sehr starken Spot über das Land. Nähare Infos zum genauen Zeitpunkt und wann die Stahler in welche Richtung leuchten, findet Ihr auf der Projektseite http://www.crossingtheelbe.com/

Hier durfte mein Gigapan erstmalig seine Nachtqualitäten unter Beweis stellen. Geshootet wurde hier mit ISO-200, F/4,5, 10s auf 50 mm. Trotz der Masse des Stativs kam es bei den Belichtungen zum Teil zu Verwacklungen, die ruhig übersehen werden dürfen 😉 Auch hier gilt: für mehr Infos und Vollbild besucht direkt die Panoramawebsite 😉

Der Trip hat echt Spass gemacht und ich denke mal, ich werde wenn möglich nochmal den Channeltower besuchen. Wer mitkommen möchte, kann sich mal bei mir melden und auf die "Merkliste" setzen lassen 😉 Abschließend nochmal ein Bild vom Channeltower für alle, die nicht direkt aus Harburg kommen.

Stay tuned - Støertebeker

veröffentlicht unter: Danbo, Erkundungstouren, Fotos, Panoramen Kommentare
23Mrz/13Off

Trip nach Schottland

Endlich mal wieder reisen! Hat mich doch das Studium die letzten Jahre viel davon abgehalten, so wurde es jetzt endlich mal wieder Zeit, Deutschland zu verlassen und sei es auch nur für ein paar Tage. Und da ich eh meine Mitbewohnerin Joanna während des Auslandssemsters in Glasgow besuchen wollte, fiel mir die Wahl nicht gerade schwer.

Montag

Angekommen in Edinburgh war die Freude groß: der seit Wochen in Hamburg bekannte graue Himmel war im sonst für seine Feuchtigkeit bekannten Schottland komplett verschwunden und wurde fast die gesamten 5 Tage durch strahlend blauen Himmel ersetzt - ein schöneres Wetter kann man sich einfach nicht wünschen!

Mein erstes must-have Ziel in Schottland war der Firth of Forth mit seiner bekannten riesigen Brücke, die mittlerweile schon über 100 Jahre alt ist. Nach einer kurzen Zugfahrt waren wir in Queens Ferry und das Wetter belohnte uns mit einem grandiosen Ausblick über den Meeresarm. Nach kurzem suchen war die perfekte Location für mein erstes richtiges Gigapan gefunden:

Ich konnte einfach nicht widerstehen und seit einigen Tagen hängt dieses Bild als 3,6 Meter langes Panorama in meinem Zimmer - wer will kann mich gerne mal besuchen kommen, es sieht bombastisch aus!

Auf dem Rückweg ging es wieder über Edinburgh zurück nach Glasgow. Der Bahnhof in Edinburgh hat das Modell "Stuttgart 21" konsequent umgesetzt: anstatt den Bahnhof zu verbuddeln, wurde er einfach in ein Tal gebaut, das mitten durch die Stadt verläuft, und dann von oben mit einem (Glas)Dach verschlossen 😀

Dienstag

Dienstag war Erkundungstag. Da Joanna leider die folgenden Tage keine Zeit hatte (danke an den verplanten Prof, der spontan noch zusätzliche Vorlesungen reingelegt hat!), habe ich auf eigene Faust mit einem Stadtplan bewaffnet Glasgow erkundet.

So wunderschön die Architektur von Edinburgh auch ist - so hässlich waren manche Ecken von Glasgow. Die Stadt, früher bekannt als mächtiger Seehafen und Arbeiterstadt, hat in den letzten Jahrzehnten einen starken Wandel durchgemacht. So spielt der Seehandel und Schiffbau mittlerweile gar keine Rolle mehr in dieser Stadt - was man am Baustil aber noch sehr deutlich sieht. Überall im Hafengebiet stehen noch alte Speicher, heruntergekommene Häuser und nicht zuletzt riesige Freiflächen der ehemaligen Industriegebäude herum.

Auf der anderen Seite wird gebaut was das Zeug hält. An vielen Ecken findet man neben den Arbeiterhochhäusern glänzende Glassfassaden für Wohnviertel, Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen. Und so kommt es vor, dass man in einer Straße eine bunten Mischung aus marode und modern antrifft.

Doch es gibt auch sehr schöne Seiten in der Stadt wie das Rathaus mit dem Weltkriegs-Denkmal..

... dem River Clyde ...

.. oder dem Riverside Museum.

Apropos Museum: nahezu sämtliche Museen in der Stadt verlangen keinen Eintritt. Man geht einfach in das Gebäude hinein und schon steht man mitten in der Ausstellung und wird freundlich von einer Dame begrüßt, die einem sofort einen Guide in die Hand drückt - da darf man sich hierzulande gerne eine Scheibe abschneiden. Im Riverside-Museum war ich dann auchnoch an diesem vollgestopften Tag. Zu sehen gibt es sehr viel über die Entwicklung der Mobilität. Von den ersten Booten über Fahrräder, Schiffe, Autos, Dampflocks, Straßenbahnen, der Glasgower Subway, Autos und anderen Fortbewegungsmitteln.

Das obige Bild ist übrigens keine Modellsammlung sondern eine Wand voll mit Autos in Originalgröße... schaut mal genauer hin 😉

Auf dem Rückweg habe ich dann wegen platten Füßen gleich nochmal die bereits erwähnte Glasgow Subway ausprobiert - eine schon über 100 Jahre alte U-Bahn, die als Ring unter der Stadt verkehrt. Sie ist ein Erlebnis erster Klasse! Zum einen ist sie vielleicht gerademal etwas größer als 2 Meter im Durchmesser, sodass man sich schon leicht ducken muss bei der Fahrt und zum anderen wird man stärker durchgeschüttelt als bei einer Achterbahnfahrt .. von der extremen Lärmentwicklung mal ganz zu schweigen ^^

Mittwoch

Dieser Tag entwickelte sich nach der spontanen Entscheidung, einfach irgendwo hin mit der Bahn zu fahren, zu einer kleineren Wandertour. Erster Halt war der kleine Ort mit dem lustigen Namen "Bowling" welcher einen kleinen Hafen hatte, der wohl schon lange kein fahrtüchtiges Schiff mehr gesehen hatte.

Ich konnte mein Glück kaum fassen: Sonne! Und dazu keine einzige Wolke und Windstille. So still, dass man die Flut beim steigen an der Oberflächenspannung beobachten konnte..

Nachdem ich mich an dieser Pracht sattgesehen hatte, fiel mir mein nächstes Ziel ins Auge: was wäre denn ein Besuch in Schottland, ohne wenigstens auf einen kleinen Hügel zu wandern?

Gesagt getan und so bin ich querfeldein durch Bowling (das passenderweise die "Bowling Hall" als Rauthaus hat 😀 ) am Highway entlang gewandert, bis ich einen Weg fand.

Bereits auf halbem Wege bot sich mir eine phantastische Aussicht, die ich mir nichtmal hätte erträumen können!

Und was erwartet man, wenn man endlich den Kamm der Hügelkette erklommen hat? Viel, aber sicherlich keine Angler! Denn oben gab es einen See und einen Ausblick auf die Highlands weiter nördlich (wer mehr Bilder sehen möchte, scrolle bitte gleich bis zum Ende zur Galerie 😉 ).

Beim Abstieg war wieder der weite Blick auf den Ballungsraum um Glasgow zu sehen.

Nach dieser Wanderung mit vielen schönen Impressionen, war ich froh, als ich mit meinen schmerzenden Füssen wieder am Bahnhof angekommen war und entspannt mit der ScotRail nachhauserollen konnte.

Donnerstag

Donnerstag war ich erstmal mit Joanna Frühstücken - natürlich ein british breakfast schottischer Art. Neben gebratenem Speck, Toast, Spiegelei und Bohnen lagen auf meinen Teller noch Hagges (gefüllter Schafsdarm) und Black pudding (.. Blutkuchen 😀 ) auf dem Teller. Und ich muss sagen .. wenn man nicht weiss, was genau da drinne ist, schmeckt es sogar alles ziemlich gut 😀

Davon gestärkt standen für mich noch etwas Sightseeing und Geocaching auf dem Plan. Letzteres führte mich quer durch die Stadt zu interessanten Orten und Nieschen, während ersteres mich zunächst in die Glasgow Cathedral verschlug.

Sehr interessant an diesem Gebäude war die Geschichte, in Folge derer die Kirche vielfach erweitert und durch zusätzliche Anbauten ergänzt wurde.

Direkt hinter der Kirche befindet sich der Glasgow Necropolis, ein Friedhofshügel mit zig pompös in Szene gesetzten Grabsteinen .. nein besser Grabmonumenten 😀

Anschließend ging es zum Geocaching quer durch die Stadt.

An diesem Tag zog sich der Himmel leider langsam etwas zu - aber es blieb trocken und meine Tour zog sich wieder bis in den Nachmittag. Während meiner Tour durch das Land habe ich öfter festgestellt, dass der Schotte gerne mit dem Bus fährt. Nicht nur, dass in der Stadt gefühlt mehr Busse als Autos unterwegs waren, auch alle größeren Städte des Landes sind durch City-Link Verbindungen mit einem sehr guten Busnetz verbunden. Daher wundert es nicht, dass man öfter über Busbahnhöfe stolpern konnte die schon fast Bahnhofsausmaße angekommen haben.

Abends sind wir dann gemeinsam noch mit 2 Komilitonen von Joanna ein paar Bierchen trinken gewesen. Ich bin durchaus geneigt zu sagen, auch englisches Bier kann man trinken 😀

Freitag

So schön die Woche auch war, so kurz war sie leider auch. Bereits in der Frühe ging mein Bus nach Edinburgh zum Flughafen. Beim Abflug hatte ich Glück: es war wieder fast wolkenfreier Himmel und aus dem Fenster konnte ich nochmal einen sehr schönen Blick auf Edinburgh und die beiden Brücken über den Firth of Forth erhaschen. Danach folgte sehr schnell wieder die graue Wolkendecke, die mich bis Bremen verfolgen sollte - bye bye Scotland!

Nach dem Flug gabs dann noch eine böse Überraschung: mein neu gekauftes Gigapan Epic Pro Stativ, das ich gut gepolstert im Reisegepäck aufgegeben habe, hat den Flug nicht überstanden. Das Display war gesprungen und beide Stellmotoren funktionieren seitdem nicht mehr - wie zum Geier haben die das an so einem massiven Gerät geschafft o.O

Da ich viiiiel mehr Bilder gemacht habe, als hier Platz finden, habe ich wieder eine Galerie mit einer größeren Auswahl erstellt: Bildergalerie

Ich freue mich, wenn ich euch auch etwas von Schottland begeistern konnte mit meinenn Bildern - ich will auf jeden fall nochmal hin! Vielleicht mal nach Aberdeen, oder wandern durch die Highlands .. 😉

Stay Tuned - Støertebeker

 

veröffentlicht unter: Danbo, Erkundungstouren, Fotos, Panoramen Kommentare
17Aug/120

Ich will zurueck nach Westerland!

Wer die Ärzte kennt, wird wissen wovon ich rede. Am Mittwoch habe ich mir recht spontan geplant meine Kamera geschnappt, den Staub der sich bereits gesetzt hatte weggepustet und bin nach Sylt gefahren - Frei nach dem Motto ich war ja noch nie da, lass mal hinfahren. Das erste große Highlight neben der Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal war der Hindenburg-Damm auf die Insel.

Und dann war ich schon auf der Insel in der bekanntesten Stadt auf ihr.

Das Wetter war wirklich bombastisch: Sonne satt, fast keine Wolken und ablandiger Wind, sodass die Nordsee total glatt war. Dementsprechend war die Fussgängerzone auch ähnlich stark bevölkert wie meine Heimat Usedom im Hochsommer ^^

Am Ende der Kaufmeile, auf der sich sämtliche hochkarätige Edelshops aneinanderreihten und ein einfaches Bauernfrühstück schon über 12 Euro kostet, bot sich ein traumhafter Ausblick auf den Strand:

Doch gleich darauf das erste stutzen: man muss 3,50 € bezahlen, nur um überhaupt den Strand betreten zu dürfen - willkommen auf Sylt. Die gesamte Insel ist mit 141 Zugangshäuschen zum Strand ausgerüstet und das Gelände dazwishen durch dank Dornenbüschen abgeriegelt wie die ehemalige innerdeutsche Grenze. Da kein drumrumkommen war und ich unbedingt an den Strand wollte, habe ich mir ausgerechnet den höchsten Strandzugang ausgesucht und mir ein Ticket geholt.

Dafür war ganz oben die Aussicht aufs Meer und die Insel schon lohnenswert.

Ich wusste auch gar nicht, dass die Nordsee so schön sein kann. In meiner Vorstellung habe ich eher kilometerweites schlickiges Watt erwartet. von Sand keine Spur und alle paar Stunden traut sich das Wasser mal vor. Aber dieser Anblick hatte schon eher was von Südsee:

Die Häuser auf der Insel sind zwar allesamt unverschämt teuer, können sich aber sehen lassen - und das Ein oder Andere hatte sogar noch einen friesischen Touch. Und nebenbei habe ich noch nie so einen tiefblauen Himmel auf einem Bild gesehen ^^

 

Der einzige war ich auf jeden Fall nicht am Strand, denn soweit das Auge reichte, überall Leute am Strand (zwar keinen im Wasser aber wer will das auch schon bei sonem Traumstrand? 😀 ).

Direkt am Wasser konnte ich dann noch einen sonderbaren Effekt beobachten, den ich von meiner Ostsee nicht kenne: schwitzenden Sand 😀 Durch das sich zurückziehende Wasser drückte der Sand das Grundwasser heraus, sodass sich wie kleine Schweissperlen viele Tropfen auf dem Sand bildeten.

Auf meinen Touren dürfen natürlich meine Fotomaskottchen nicht fehlen: Danbooos!

Egal ob auf der höchsten Sandburg..

...oder als Surfer, langeweile kam nie auf.

Parallel zur Anwesenheit meiner Wenigkeit waren auchnoch Meisterschaften im segeln.

Auf der Promenade stand eine Figur die das Thema Umweltschutz darstellte. Ein nicht kleiner Teil der Insel ist ja ein NSG und darf entweder gar nicht oder nur auf speziellen Wegen betreten werden.

Petrus meinte es wirklich gut mit mir, die Sonne blieb bis zum Abend, wobei es angeblich nur 22 °C waren - gefühlt aber eher 30 °C ^^

Auf dem Rückweg zum Bahnhof bin ich dann noch einigen Kuriositäten begegnet, wie der seltenen roten Hydrantenblume mit Selbstversorgung 😀 ..

.. oder einem Haus, in dem Rathaus und Spielbank nebeneinander vorhanden sind - ich hab es schon immer geahnt, dass das ein und das selbe Unternehmen ist 😀

Zum krönenden Abschluss gabs dann noch eine kleine Aufenthaltsverlängerung, proudly presented bei Stellwerkausfall in Itzehoe:

Fazit: Teuer aber geil 😀 Ich werde die Insel sicherlich nochmal besuchen und mit nem Bike erforschen - ist schließlich ein bisschen größer die Insel als nur Westerland 😉 Nächstes mal inseriere ich auch früher, damit ich vielleicht noch ein paar Mittstreiter finde 😉
Stay Tuned, Støertebeker

veröffentlicht unter: Danbo, Erkundungstouren, Fotos keine Kommentare
7Jul/120

Schlagermove 2012

Ich hab da so meine Theorie: man kann 364 Tage im Jahr Leute auf der Straße fragen, hören sie Schlager? - Nääää. Und trotzdem haben sich heute zum Schlagermove 2012 laut ersten Angaben gut 500.000 Menschen gefunden, die in sämtlichen Farben die das Spektrum hergibt zu Wolle Petry und Co. singend und tanzend durch Hamburgs Straßen ziehen und hinter fast 50 Partytrucks mit Musik herziehen. Man könnte es auch als die Loveparade der älteren Generation bezeichnen, nicht weniger ausgefallen und leise aber eben andere Musik ^^ Das ganze ist ein seit 1997 stattfindendes Erlebnis, was ich jedem partyverrückten Menschen mal empfehlen kann, auch wenn man offiziell kein Fan dieser Musik ist - der Altersdurchschnitt lag gefühlt unter 25.

Was sonnig und sehr schwül anfing wurde leider im Verlaufe zusehens nass, was aber der Stimmung keinen Abbruch brachte, im Gegenteil. Der Großteil blieb einfach und tanzte im Regen weiter. Ich verzichtete zugunsten der Bewegungsfreiheit auch auf den Schirm und unterzog nebenbei meine Kamera ihrer ersten Tauchprüfung mit dem Ergebnis wasserfest, der Spritzwasserschutz hält was er verspricht. Obwohl sie aussah wie frisch auf dem Schwimmbecken funktionierte alles ohne murren oder beschlagen - Top! Doch irgendwann habe ich dann auch abgebrochen nach 4 Stunden und bin wieder nach Hause, hier nun ein paar Ergebnisse dessen: einige Bilder direkt im Blog und viele weitere im Link unten auf picasa 😉

Und hier wie versprochen noch der Link zu ein paar mehr Bildern 😉 Den Link bitte nicht ohne Verweis auf meine Website weiterverbreiten, Danke!

https://picasaweb.google.com/stoertebeker2k/Schlagermove2012Hamburg?authkey=Gv1sRgCPjRqqqdm7rC6AE

Wer sich auf Bildern wiedererkannt hat, kann mich gerne anmailen (stoertebeker@kkb-clan.de) und ich schicke ihm das entsprechende Bild und ggf weitere gemachte zu 😉

Stay Tuned, Støertebeker

22Apr/120

Es wird Fruehling

Das Wetter war heute mit seinem Sonne-Regen-Sonne-Wechsel zwar nicht unbedingt das Schönste und die Unmengen an Polizei in der Stadt gaben auch nur bedingt ein schönes Bild ab, aber dennoch konnte man dieses wechselhafte Wetter wunderbar ausnutzen, um ein paar interessante Bilder im Planten un Blomen zu machen. Denn durch den Regen sammelten sich auf den Blüten und Blättern die kleinen Tropfen, welche wie kleine Perlen in der auf den Schauer folgenden Sonne strahlten und funkelten. Anfänglich war ich ja noch etwas skeptisch, was mir das Wetter noch so zu bieten hatte, aber diese Mischung war ideal.

Am Anfang war der Regen ..

Doch auf Regen folgt Sonne

Und auch die Danbos erfreuten sich am Wetter und waren fasziniert, wie bunt die Welt doch sein kann

Passend zu der bunten Natur tumelten sich neben unzähligen HansePferd-Besuchern auch wieder ein paar Cosplayer im Park, welche meist gerne zustimmen, wenn man mit Ihnen ein paar Bilder machen möchte ^^

Hoffen wir, dass der wechsellaunige April bald vorbei ist und endlich der Sommer in seiner ganzen Pracht und Wärme zuschlägt! 🙂

Stay Tuned, Støertebeker

16Apr/120

Fotoshooting mit Jenny, Sophie, Danbos und einer Moewe

Perfekt. Es wird wieder wärmer und schöner draussen und man ist wieder in der Heimat und zusamm mit Freunden unterwegs, Fotos machen. Meine Frühjahresoffensive zur Portraitfotografie geht in eine neue Runde. Nach meiner Runde mit Mandy in Berlin war ich jetzt mit Jenny und Sophie aus meinem alten in Wolgast beheimateten Akkordeonorchester Spielwind am Strand für ein paar Experimente.  Nicht alle treffen sicherlich den üblichen Geschmack, aber dafür bin ich ja bekannt ^^

Ein paar Versuche im Highkey-Bereich ..

Und auch die Danbos haben sich wieder mit in meine Arbeiten geschlichen .. die geduldigsten Modelle, die ich je hatte 😀

Wer den Titel dieses Artikels bis zum Ende gelesen hat, wird sich wundern - wo ist die Möwe? Ich habe eine am Strand beobachtet bei der Nahrungssuche und ich muss sagen, das sieht ziemlich lustig aus 😀 Erst schwimmen sie mit einem langgestreckten Hals wie eine von einer Giraffe durch das Wasser und man wundert sich, dass sie nicht nach vorne überkippt. Das ganze dient der Suche nach kleinen Fischen in Ufernähe. Haben sie einen gefunden ...

... springen sie mit einem kräftigen Flügelschlag aus dem Wasser ...

.. um dann steil wie ein Pfeil ...

.. in die Ostsee zu tauchen, um sich ihr Mittag zu schnappen. Das Ganze sieht wirklich interessant aus und wenn man nicht aufpasst, schwappt einem beim fotografieren schneller eine Welle übers Knie, als einem lieb ist 😀

Soweit so schön, zu Pfingsten werde ich mit den beiden nochmal losziehen um schöne Bilder zu machen .. also nicht mit der Möwe 😀
Stay Tuned, Støertebeker

veröffentlicht unter: Danbo, Fotos, Menschen, Portrait keine Kommentare
11Apr/120

Lost Place – Kindersanatorium Erich Steinfurth

Auf  ins Erich-Steinfurthsanatorium hieß es zu Ostern wieder. Bewaffnet mit voller Ausrüstung und zwei Freunden als Begleitung (zum Schutz vor den bösen Geistern ^^) war ich bei Sonnenschein wieder in einem der interessantesten Gebäude der Insel Usedom. Nachdem es dort in der Vergangenheit wohl einige Male brannte, war der Zugang diesmal nicht ganz so einfach möglich, die Schäden hielten sich aber Gott sei Dank in Grenzen. Entstanden sind mal wieder viele HDRs (darunter einige, bei denen ich mal etwas intensiver an den Reglern gedreht habe ^^) und ein bisschen Portrait.

Mein persönliches Lieblingsbild und ein Paradebeispiel für gruselige HDRs. Der Trick dabei ist, den Weiss- und Schwarzpunkt auf Anschlag hochzudrehen (5,000%), sodass solche Kanten wie an Fliesen, Schatten oder abblätternder Tapete stark nachgezeichnet werden und diesen düsteren Look erzeugen.

 

Ein kleiner Blick in den großen Saal im Erdgeschoss des Hauptgebäudes:

Hier habe ich meinen schon lange nicht mehr genutzten Fractalius-Filter ausgegraben, um die alte Treppe mal etwas zu entfremden:

Und auch der kleine Große darf natürlich nicht fehlen und ließ seinem Abenteuerdrang freien Lauf. Der Balkon war ihm dann aber doch etwas zu hoch und so blieb er lieber hinter dem Geländer und wagte einen Blick in den alten Garten des Sanatoriums.

 

Ein Rätzelbild und gleichzeitig mal etwas abstraktes aus dem Fractalius-Filter (Tip: Blumenwiese ^^).

Zum Abschluss noch mal zwei Portraits.

Ich bin gespannt, wann ich das nächste mal dort bin und vielleicht mal ein paar andere Ideen umsetzen kann (es fehlt nur immer an Zeit und vor allem Zeit der entsprechenden Modelle..).

Stay tuned - Støertebeker

27Mrz/120

Der Fruehling ist da!

Der Frühling zeigt sich - und ich hab die Chance genutzt, spontan (und zur Selbstbelohnung nach der Prüfung ^^) mal nach Berlin zu fahren und Mandy besucht. Mit zweiter Kamera im Gepäck gings unter anderem auf den Teufelsberg, doch dazu später mehr Bilder 😉 Zwischen den Fotos der Location habe ich die Tage über auch die Gelegenheit genutzt, mit Mandy ein paar Bilder zu schiessen: die Resultate möchte ich gerne zeigen.

Los gehts auf dem Teufelsberg:

.. wo man übrigens auch cool rumturnen kann wie ich feststellte 😀

Ein kleiner Besuch im Treptower Park ..

Und noch ein paar Indoor-Bilder..

Bei diesem Bild scheiden sich die Geister, es provoziert  vielleicht den Ein oder anderen ... Gut so! ^^

Vom Teufelsberg und Treptower Park gibts als nächstes noch ein paar Bilder, stay tuned.

Støertebeker

veröffentlicht unter: Danbo, Fotos, Menschen keine Kommentare
19Mrz/120

CeBIT 2012 Messebabes

Zu guter Letzt noch die Bilder von ein paar Messebabes. Einige Bekannte Gesichter waren dabei und einige Neue. Wer noch ein paar andere Bilder sehen möchte (auch die Mädels aus dem Resellerbereich, in den ich wieder leider nicht hineingekommen bin) ist bei einem Freund gut aufgehoben auf messebeauties.de

Den Anfang macht dieses Mal TP-Link.

Bei CoolerMaster haben mir die Mädels etwas Leid getan, weil es die ganze Zeit so derbe Laut war.

Intel diesmal mit vielen Hostessen und in Blau.

Wer ansehnliche Hardware anbietet wie XMG, hat auch immer ansehnliche Hostessen dabei die sich sehen lassen können 🙂

Und wer für Mädels in seinen Katalogen bekannt ist, muss natürlich auch am Stand glänzen (Pearl).

Danke an CoolerMaster, die sich trotz der "Schleichwerbung" auf seiner Stirn mit meinem Danbo ablichten ließ 🙂

Samsung hatte dieses mal auch nette Damen dabei.

Der aufmerksame Leser wird diese beiden Schönheiten sofort wiedererkennen - wie auch im letzten Jahr die beiden Mädels von OCZ.

Dieses Jahr auch erstmalig abgelichtet: Delux.

Auch Sicherheit kann sexy sein, wie GData demonstriert.

Und auch bei ESET war man der Meinung und schickte ein paar sehr hübsche Mitarbeiterinnen zur Messe.

In der Security-Ecke fehlen darf natürlich auch einer nicht: Kaspersky.

Viel Spass hatten auch die beiden Mädels von SMSGlobal aus Australien.

In der großen Halle von SAP und Microsoft hatte auch Samsung noch einen kleinen Stand für einige Tablets und Handys - mit hübscher Beratung.

Was LEGO auf der Messe zu suchen hatte wusste ich zwar nicht, aber hier konnten unter Aufsicht auch Anzugträger mit LEGO basteln 😀

Noch einmal XMG/Schenker Notebooks.

Die Mädels von ThermalTake waren meist nicht da, oder von Nerds auf der Showbühne umringt, aber eine habe ich dann doch noch erwischt 🙂

Mit QR-Codes übersät waren auch diese Beiden für ein Gewinnspiel um ein iPad unterwegs. Doch da ich kein Obst mag, habe ich nicht mitgemacht 😀 Trotzdem interessant, wie viele mit ihrem Handy hinter den beiden herliefen ... natürlich nur, um den Code auszulesen 😀

Mein Netzteilhersteller Enermax noch einmal zum Abschluss meiner kleinen Präsentation (als Beweis, ich war auch da 😀 ).

Nächstes Jahr bin ich hoffentlich auch im Resellerbereich unterwegs, denn sollen Berichten zu Folge noch eine ganze Menge mehr Mädels unterwegs sein.

Bis zur nächsten Messe wünscht - euer Støertebeker!

veröffentlicht unter: Allgemein, CeBIT, Danbo, Fotos keine Kommentare