Relaunch
Die Zeit rennt. Und sie ist knapp. Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit einer neuen Webseite, um meine Bilder besser präsentieren zu können. Leider zieht sich das ganze etwas, aber mit der neuen Seite werden dann auch mehr Bilder zu sehen sein 😉 Also haltet durch, in der Zwischenzeit gibt es immer wieder etwas neues bei mir auf Facebook zu sehen 😉
Als kleines Machwerk hier schonmal eine Demo-Szene für ein großes Projekt für das Jahr 2015 - ein Zeitraffervideo von Hamburg!
Stay Tuned - Støertebeker
Rise Up To Fullframe
Nach einiger Zeit der Pause und LAN-Parties organisieren gibts mal wieder was Neues von mir! Nach einigem zögern, vergleichen und hoffen auf einen Geldregen, bin ich jetzt auch in die Liga der Vollformat-Fotografen aufgestiegen. Da es für das Traummodell Canon Eos 5D Mk III leider nicht gereicht hat, bin ich jetzt mit einer Canon Eos 6D unterwegs samt neuem 24-105 F/4 L-Objektiv.
War doch der Sprung von der 500D zur 60D schon ein großer was Handling und Umfang anging, so ist er dieses mal noch erweitert um ein neues Sensorformat. Ein paar kleine Punkte gibt es zwar zu bemängeln (wieso hat die 6D keine Möglichkeit, sich den Weissabgleich auf die SET-Taste zu legen, wie die 60D??) aber im Großen bin ich doch sehr zufrieden, besonders was die Nachtkampffähigkeit angeht 😀 Und was bietet sich besser an als ein Konzert, um die Leistung der Kamera mal zu testen?
Jan Hegenberg
"In der Szene bekannter als Britney Spears" schrieb mal eine deutsche Zeitung über ihn .. Deutschlands ersten eSport-Musiker. Er war mal wieder in Hamburg zu Besuch - und ich auch! Als Vorband waren Sk3pn4 (aka. Aequitas) und der großartige MacPiet dabei.
Dank der einstellbaren maximalen Belichtungszeit lassen sich unscharfe Bilder besser vermeiden. Und auch bei den ISO-Werten muss sie sich nicht verstecken. Das obere Bild ist mit ISO-12800 zwar schon grenzwertig, aber trotdem noch ausgezeichnet.
J.B.O.
Am darauffolgenden Tag ging es dann mit Presseausweis zum J.B.O.-Konzert. Zwar bin ich hauptsächlich zum abfeiern als Gast gekommen, aber die ersten drei Titel gehörten Mir und meiner 6D! Diesmal dabei als Vorband waren die Jungs von Swiss, welche auch ordentlich Gas gegeben haben.
Doch spätestens als dann die Verteidiger des wahren Bløedsinns auf die Bühne kamen, gab es kein halten mehr und ich war kurz davor, meinen Gehörschutz zu nutzen, da es im Bühnengraben doch ziemlich laut ist, aber diesen Sound musste ich mir dann doch ungefiltert geben.
Fazit: die Blödelbarden aus Erlangen sind einfach ein Garant für gute Laune, Jan Hegenberg ist immernoch Gamer No. 1 und die 6D ist ein wahres Lichtwunder! In der Weihnachtszeit stehen wieder ein paar Shootings auf dem Plan, dann kann die Kamera zeigen, was sie auf dem Kasten hat. Auf der Agenda stehen Eiskönigin, Portrait und Urban Ballet, man darf also gespannt sein.. wie immer 😉
Stay Tuned - Støertebeker
P.S. wer den Beitrag komplett gelesen hat, kann sich jetzt auch zusammenreimen, wie die Schreibweise meines Nicks zustande kommt ;D
Was bringt eigentlich Vollformat?
Fast alle Canon-Kameras haben einen APS-C Sensor mit den Maßen 22,5 mm × 15,0 mm. Die meisten kleineren Kameras von Nikon haben ähnliche Abmaße. Der Grund hierfür waren die ursprünglich teuren Fotosensoren. Schon seit längerem gibt es aber auch wieder Vollformat-Kameras, welche eigentlich als Kleinbild-Format-Kameras bezeichnet werden müssten. Sie beziehen sich auf das Format analoger Film-Kameras mit den Abmaßen 24 mm x 36 mm. Das Größenverhältnis von Vollformat zu APS-C wird Cropfaktor genannt und ist bei Canon 1,6 (Nikon hat eine Crop von 1,5 da die Sensormaße leicht unterschiedlich sind). Die Folge daraus ist ein scheinbar größerer Zoom, da nur eine kleinere Fläche des Belichtungskreises vom Objektiv verwendet wird. Nutzt man also eine 50 mm Linse mit einem APS-C Sensor, so bräuchte man mit einem Vollformat-Sensor 50 mm * 1,6 = 80 mm Brennweite für den selben Bildausschnitt. Die folgende Grafik stellt das Verhältnis der Größen dar. Als weiteren Vergleich ist ein FourThird-Sensor (ein 4/3 Zoll auf der langen Kante) abgebildet, wie er in vielen neueren Systemkameras vorkommt.
Bei einem KB-Sensor (Kleinbild) verringert sich die Schärfentiefe gegenüber einem APS-C-Sensor bei gleichem Bildwinkel auf Grund der dafür nötigen längeren Brennweite. Und wer sich nicht vorstellen kann, wieso auch ich scharf bin auf eine Canon Eos 6D oder 5D, kann sich den Unterschied an folgendem Beispiel selbst anschauen. Fotografiert wurde mit einer 50 mm Festbrennweite bei einer Blende von 1,4 auf einem Stativ. Der leicht unterschiedliche Blickwinkel kommt vom Batteriegriff der 5D.
Tiefe Sonne
Um mal etwas mit dem Rückstand der ganzen Shootings der letzten Zeit aufzuholen: heute gibts Bilder vom ersten Shooting mit Delia und Miri zum Sonnenuntergang. Meine ersten Versuche mit tiefstehender Sonne. Zum aufhellen der Schatten habe ich meinen Refkeltor mit Goldoberfläche genutzt. Meine Erkenntnisse daraus sind, goldene Sonne und ein Goldreflektor sind ein wenig zu viel des Guten. Das nächste mal werde ich es mit der silbernen Oberfläche ausprobieren. Des weiteren solltet ihr bei solchen Bildern darauf achten, dass der Hintergrund nicht im Schatten liegt - ansonsten gibt es nur Schwarz zu sehen hinter eurem Model 😉
Das letzte Bild in der Serie ist ein Bokehrama. Es besteht aus 6 einzelnen Bildern bei einer Brennweite von 50 mm und Blende von F/1,8:
Als nächstes folgen die Bilder von einem Vintage-Shooting hier in Harburg mit Delia und Bilder mit einem neuen Model. Wie immer gilt:
Stay tuned - Støertebeker
Portrait-Shooting mit Peggi
Endlich nach gut zwei Jahren fand sich mal wieder etwas Zeit, um mit Peggi ein paar Bilder zu machen. Etwas spontan ging es los nach draussen, nachdem unerwarteterweise die Arbeit anrief und meinte, es gibt heute nichts zu tun. An dieser Stelle auch gleich nochmal ein sorry an alle Leser, bei mir stauen sich die Projekte auf und arbeitsmäßig gibt es auch neues bei mir, sodass ich schon viel zu lange keinen Post mehr verfassen konnte. Daher fange ich mal mit was aktuellem an und versuche, auch ältere Sachen noch zu veröffentlichen 🙂
Aber hier nun erstmal meine Portrait-Bilder mit Peggi. Die schlichte Kombination aus Schwarz und Weiss hat es mir irgendwie angetan ^^
Für mein nächstes Portrait-Shooting habe ich hoffentlich eine neue Linse zur Hand. Alle Bilder wurden mit meinem 50 mm f/1,8 gemacht, aber wer es selbst besitzt weiss, es ist zwar geil aber der Preis macht sich doch schon bemerkbar. Deshalb steht bei mir nächsten Monat das 50 mm f/1,4 auf dem Wunschzettel, für ein bisschen mehr Schärfe und Bildquallität! 🙂
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CeBIT 2014
Auch wenn es schon fast wieder einen Monat her ist: die CeBIT 2014 war wiedermal eine erfolgreiche Messe! Neben ein paar Neuheiten und alten und neuen Kontakten war ich auch endlich wieder auf einer Stand-Party bei API im Reseller-Bereich.
Die NSA-Affäre hat auch die größte Computermesse der Welt nicht kaltgelassen. War es letztes Jahr quasi noch ein Lighlight, Live Hacking von Sebastian Schreiber am Stand von Heise zu bestaunen, gab es fast an jeder Ecke Hacking-Vorträge, bei denen gegen das löchrige Windows XP mit Hilfe des Metasploit-Framework vorgegangen wurde. Wer sich etwas auskennt wird schnell feststellen, dass es sich hier bei eher um eine PR-Kampagne geht, als wirklich neue und brisante Themen - dennoch eine richtige Richtung zur Sensibilisierung der Gäste, die immernoch mit offenen Mündern den Vorträgen lauschten.
Was wäre eine CeBIT ohne die neusten Roboter-Trens..
.. dicke Storage-Server bei IBM...
.. lustige Scherze, über die man einfach nur lachen kann ..
... dem Messe-Run am Mittwoch Abend...
... Martin Sonneborn ... und natürlich:
Und natürlich dürfen auch die allabendlichen Parties nicht fehlen!
Und auch Danbo war mit von der Partie und verstand sich offensichtlich prächtig mit den Mädels 😀
Dies nur als kleines bildliches Stimmungsbild. Weitere Bilder gibts bei mir auf Flickr. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass und werde wohl auch nächstes Jahr wiederkommen - the same procedure as last year!
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Wasser und Schatten
Ein paar Tropfen Wasser auf der Haut - mehr braucht es für die Stimmung dieses Bildes nicht. Kommen dann noch hartes Licht mit dunklen Schatten dazu, ist es perfekt. Schon seit langem wollte ich mich an dem Thema "Wasser und Bauch" beschäftigen und es selbst ausprobieren. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Als Tipp für eigene Experimente kann ich nur raten: haltet ein trockenes Handtuch für das Modell bereit und heizt gut - das Wasser kühlt die Haut sehr schnell aus. Desweiteren reicht ein einfacher Sprühkopf aus dem Haushalt aus, um diesen feinen Nebel zu erzeugen. Ich habe häufig von einer Creme oder Öl gelesen, das man vorher auf die Haut auftragen sollte, allerdings ging es auch sehr gut ohne.. aber überzeugt Euch selbst 😉
Für Anregungen und Ideen bin ich dankbar, andererseits gebe ich auch gerne noch ein paar Tipps meines bisherigen Wissens weiter 😉
Stay Tuned - Støertebeker
Hannover Panorama
Im Augenblick komme ich mit dem Bilder entwickeln nicht so recht hinterher, da ich viel unterwegs bin. So müssen die Dresdener Aufnahmen noch etwas warten. Auch der Beitrag über die CeBIT in Hannover wird etwas länger benötigen. Heute gibts erstmal einen Ausblick über die Stadt von Hannover. Am letzten Tag meines Besuchs wollte ich lieber mal auf das neue Rathaus klettern bei diesem fantastischen Wetter, anstatt mich durch volle Hallen zu schieben.
Als erstes mal ein kleiner Rundum-Blick im kleiner Auflösung:
Durch scrollen kann gezoomt werden und mit gedrückt-halten und ziehen kann man sich einmal um die Achse im Kreis drehen.
Das Wetter war die perfekte Voraussetzung für ein Gigapan. Also nicht lange gefackelt und auf das 70-200 noch den 2x-Konverter draufgesetzt und mit 400 mm bei F/11 eine Aufnahme aus 1470 Einzelbildern gemacht. Dafür habe ich knapp zwei Stunden benötigt. Die Rechenzeit am PC betrug zusätzlich noch einmal knapp 7 Stunden. Das Ergebnis (und ein paar weitere Details zur Aufnahme seht ihr hier.
Die Bilder von der Messe folgen demnächst 😉
Stay tuned - Støertebeker
Nah drann: Schneeflocke
Inspiriert von diesem Blogpost habe ich mich (nachdem der Winter dann Mitte Januar doch endlich mal kam) auch mal auf die Jagd gemacht und habe versucht die ein oder andere Schneeflocke abzulichten. Zum Glück habe ich immer noch meinen Retro-Adapter für mein altes Kit-Objektiv, um ein paar stark vergrößerte Aufnahmen zu machen. Das Setup war simpel: das Stativ auf Bodenaufnahmen umbauen, Objektiv in Retrostellung und einen Schal als "Köder" auslegen.
Problem bei Makroaufnahmen dieser Größe: die Tiefenschärfe liegt bei maximaler Vergrößerung bei höchstens einem Millimeter. Daher muss man entweder Bildserien mit unterschiedlichen Schäfreebenen machen oder das Objekt muss exakt senkrecht zur Bildachse liegen. Ersteres fiel aufgrund der recht wackeligen Konstruktion leider aus, da schon kleinste Erschütterungen die Linse zu sehr bewegt hätten und letzteres war extreme Fummelsache. Erschwerend kam die Temperatur von -11°C hinzu, weshalb ich nur ein paar Aufnahmen gemacht habe. Das beste Bild sehr ihr hier.
Wenn das Wetter nochmal so gute Bedingungen hergibt und ich die Zeit habe, werde ich es nächstes mal mit einer Glasscheibe probieren. Da fehlt dann zwar die schöne Hintergrundstruktur, aber die Chance auf eine scharf abgebildete Flocke steigt.
Stay Tuned - Støertebeker
Studioshooting Bergedorf
Neues Jahr - neue Bilder. Dieses Mal bin ich zusammen mit meinem Kumpel Michael, welcher auch Fotograf ist, nach Bergedorf gefahren. Dort gibt es ein Fotostudio, das man für günstig Geld mieten kann ( 40 Euro für 4h sind nicht zu verachten!). Dort gibt es neben drei verschiedenen Hintergründen zwei große Studioblitze mit Wabenvorsatz, kleinere Blitze für Hintergrunbeleuchtung und unter anderem auch ein Ringlicht. Letzteres hat es mir besonders angetan, wie man an den folgenden Bilder auch sehen kann. Zusammen mit Myriam und Delia waren wir insgesamt zu viert vor Ort und wie erwartet waren vier Stunden wieder viiiiel zu wenig. Wenn man erst einmal drinne ist, kommen immer neue Ideen und man mag gar nicht mehr aufhören! Noch dazu waren unter uns Vieren Drei Fotografen und Vier Leute vor der Kamera. Ziel des Shootings war ein simples: Spass haben! Bis auf ein paar Bewerbungsfotos gab es keine Ziele und Vorgaben und so konnten wir uns in aller Ruhe mit der Studiofotografie und deren Besonderheiten vertraut machen. Fazit: Nochmal! Wer hat Lust, als Modell mitzukommen? 😉
Mit dem Ringlicht lassen sich Bilder mit dem charakteristischen Lichtring in den Augen machen. Ein weiterer Effekt des Ringlichtes ist die schattenfreie Ausleuchtung... und eine sehr starke Betonung der Augenfarbe, wie uns während des Shootings aufgefallen ist.
Als Requisiten hatte Delia unter anderem eine Perrücke dabei, welche sich bei uns allen großer Beliebtheit erfreute 😀
Das Studio ist zwar nicht das Größte, aber für unsere Zwecke vollkommen ausreichend und mit einer Küche/Bad mit Dusche im Nebenraum auch gut ausgestattet.
Es hat viel Spass gemacht mit Euch, darf gerne wiederholt werden 😉
Stay Tuned - Støertebeker